Tinea bei Katzen: Ursachen, Behandlung und Vorbeugung
La Tinea, auch Dermatophytose genannt, ist eine Krankheit, die von vielen Besitzern befürchtet wird, da sie die Gesundheit von Katzen beeinträchtigen kann. Diese besonders ansteckende Krankheit ist auch auf Menschen übertragbar und ihre Behandlung ist langwierig und langwierig, zumal die Erreger in der äußeren Umgebung besonders persistent sind. Erfahren Sie, wie Sie den Katzenwurm erkennen, behandeln und vorbeugen können.

Tinea bei Katzen: Was ist das?
Der Ringwurm ist eine parasitäre Erkrankung, die durch mikroskopisch kleine Pilze, Dermatophyten, verursacht wird. Der häufigste Dermatophyt bei Katzen (und Hunden) ist Microsporum canis. Es ist ein weiterer Pilz verantwortlich, der Trichophyton Mentagrophytes, was jedoch nur 5% der Fälle von Katzenringwurm ausmacht. Der Ringwurm wird daher als Mykose angesehen.
Die Ansteckung durch Dermatophytose kann auf verschiedene Arten erfolgen. Am häufigsten erfolgt der direkte Kontakt mit einer anderen Katze oder einem anderen infizierten Tier: einer Ratte, einer Maus, einem Hund usw. Einige Insekten tragen auch den Ringwurm und können ihn durch einen Stich oder einen Biss auf Ihren vierbeinigen Freund übertragen. Eine Ansteckung ist auch durch indirekten Kontakt möglich, zum Beispiel durch einen kontaminierten Gegenstand. Der Ringwurm ist daher besonders ansteckend, zumal 10 bis 30% der Katzen als asymptomatische Träger gelten.
Was sind die Symptome einer Tinea?
Die Inkubationszeit der Krankheit beträgt 8-12 Tage. Pilze gelangen durch Mikroläsionen oder Punktionen in den Körper. Sobald sie sich auf Haut und Fell festgesetzt haben, ernähren sie sich von Keratin und lassen das Fell abfallen. In der Tat ist es eines der charakteristischsten Symptome von Tinea.
Es erscheinen kreisförmige Bereiche ohne Haare. Diese Kreise, die sich hauptsächlich im Gesicht, an den Ohren und Beinen befinden, vergrößern sich und gehen manchmal mit einer Verdunkelung der Haut und Schuppen einher, den sogenannten Schuppen. Die Bildung von Läsionen und Krusten tritt ebenfalls sehr häufig auf. In einigen Fällen, die seltener sind, kommt es zu einem Gewichtsverlust oder einer Verschlechterung der Klauenbasis.
Bei asymptomatischen Katzen kann es auch eine Infektion des Besitzers durch einen Ringwurm sein, die darauf hindeutet, dass das Tier krank ist.

Diagnose eines Ringwurms
Die Diagnose einer Dermatophytose muss durch eine Reihe von Untersuchungen gestellt werden. Eine Beobachtung, so aussagekräftig sie auch sein mag, reicht nicht aus. Der Tierarzt kann somit wie folgt vorgehen:
- Ein Test in Woods Licht. Dies ist eine UV-Lampe, die Bereiche hervorhebt, die mit dem Ringwurm infiziert sind. Die Sporen verursachen eine grünliche Fluoreszenz, mit der sie identifiziert werden können. Dieser Test funktioniert jedoch nur in 50 bis 60% der Fälle. Einige Ringwurmstämme reagieren nicht darauf. Darüber hinaus ist es auch möglich, dass Krusten fluoreszierend erscheinen, ohne dass dies auf eine Ringwurmkontamination hindeutet.
- Eine Untersuchung der Sporen unter dem Mikroskop. Auch wenn das Haar auf den ersten Blick keine Sportsstoffe enthält, heißt das nicht, dass die Katze nicht von der Krankheit betroffen ist. Das Vorhandensein von Sporen ermöglicht es andererseits, die Diagnose effektiv zu stellen.
- Eine Einführung in die Kultur. Dies ist die zuverlässigste Methode zur Identifizierung von Tinea. Die Probe wird in ein Labor geschickt. Wenn sich der Pilz nach der Kultivierung entwickelt, bedeutet dies, dass das Tier tatsächlich einen Ringwurm hat. Der Vorgang ist ziemlich schnell und dauert nur wenige Tage.
Wie man Tinea bei Katzen heilt: Behandlung der Krankheit
Es ist möglich, dass der Ringwurm in wenigen Monaten von selbst verschwindet. Dieses Verschwinden dauert bei langhaarigen Katzen länger. Ihre Katze ist jedoch immer noch sehr ansteckend und kann daher überall zur Ausbreitung der Krankheit beitragen, insbesondere wenn sie die Möglichkeit hat, draußen spazieren zu gehen.
Die Ringwurmbehandlung ist eine gründliche, lange und zeitaufwändige Behandlung. Es ist notwendig, eine antimykotische Lotion oder ein Shampoo auf den Körper des Tieres aufzutragen, um die Sporen zu entfernen und zu verhindern, dass sie sich verteilen. Die Katze sollte außerdem über einen Zeitraum von drei bis sechs Wochen eine orale Fungizidbehandlung erhalten. Wenn Ihre Katze lange Haare hat, ist es sehr wahrscheinlich, dass Ihr Tierarzt sie schneidet. Das Mähen des Tieres ermöglicht es, so viele Sporen wie möglich loszuwerden.

Wenn Sie mehrere Katzen haben, sollten Sie jede Katze einzeln behandeln. Die Behandlung wird fortgesetzt, nachdem die Symptome verschwunden sind, da die Möglichkeit besteht, dass Sporen zurückbleiben und sich der Tinea weiter ausbreitet. Nur der Tierarzt kann Ihnen anhand der Kultivierung sagen, ob der Pilz erfolgreich ausgerottet wurde.
Die Umwelt muss unbedingt behandelt werden, da die Sporen im Freien sehr lange leben können. Saugen Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung ab und reinigen Sie Ihr Zuhause mit auf ein Zehntel verdünntem Bleichmittel oder Chlorhexidin. Waschen Sie Textilien (Kleidung, Gardinen usw.) bei 60° und desinfizieren Sie gründlich alle Gegenstände, die Ihrer Katze gehören und die Ihre Katze gewohnt ist, zu berühren.
Wie behandelt man den Ringwurm bei Katzen auf natürliche Weise?
Die natürliche Behandlung des Ringwurms bei Katzen sollte immer die vom Tierarzt empfohlene medizinische Behandlung ergänzen, da diese Krankheit ansteckend und resistent ist. Es gibt jedoch einige natürliche Methoden, die den Heilungsprozess unterstützen können. Zum Beispiel kann Kokosnussöl, das für seine antimykotischen Eigenschaften bekannt ist, als Ergänzung zur Behandlung verwendet werden.
Es wird empfohlen, es nach der Reinigung auf die betroffenen Stellen aufzutragen und dabei darauf zu achten, dass die Katze es nicht leckt. Ätherisches Teebaumöl hat, wenn es verdünnt wird, auch antimykotische Eigenschaften, sollte jedoch vorsichtig verwendet werden, da es giftig sein kann, wenn es von Katzen aufgenommen wird.
Die Aufrechterhaltung einer sauberen Umgebung ist entscheidend, um die Ausbreitung von Pilzsporen zu verhindern: Reinigen Sie Spielzeug, Bettwäsche und Oberflächen, mit denen die Katze regelmäßig in Kontakt kommt. Darüber hinaus kann die Stärkung des Immunsystems einer Katze durch eine ausgewogene und hochwertige Ernährung zur Bekämpfung von Infektionen beitragen. Auch hier sollten diese Methoden zusätzlich zu einer vom Tierarzt verordneten Behandlung und nicht als Ersatz angewendet werden (Quelle: Société Protectrice des Animaux).

Woher weiß ich, ob sich meine Katze von einem Ringwurm erholt hat?
Um herauszufinden, ob sich Ihre Katze von einem Ringwurm erholt hat, müssen Sie einen Tierarzt aufsuchen, der eine Reihe von Tests und Untersuchungen durchführen kann. Das erste Anzeichen einer Genesung ist häufig das Verschwinden sichtbarer Symptome wie haarloser Stellen, verbesserter Hautzustand und Nachwachsen der Haare. Diese Anzeichen reichen jedoch nicht aus, um zu bestätigen, dass sich die Katze vollständig erholt hat, da die Ringwurmsporen in der Umwelt verbleiben und einen Rückfall verursachen können.
Die Bestätigung der Genesung erfordert einen negativen Pilzkulturtest. Der Tierarzt nimmt eine Probe von der Haut und dem Haar der Katze und kultiviert sie, um festzustellen, ob sich der Pilz entwickelt. Nach Angaben der französischen Vereinigung für Katzenmedizin wird die Heilung im Allgemeinen bestätigt, wenn zwei aufeinanderfolgende Kulturen im Abstand von zwei Wochen negativ sind. Es wird auch empfohlen, die Umgebung der Katze weiter zu behandeln, um alle Spuren von Sporen zu entfernen, die einen Rückfall verursachen könnten.
Da jeder Fall einzigartig ist, ist es wichtig, dass Sie die spezifischen Empfehlungen Ihres Tierarztes für die Nachsorge und Behandlung der Tinea bei Ihrer Katze befolgen.

Wann ist Tinea bei Katzen nicht mehr ansteckend?
Es ist schwierig, eine genaue Dauer der Infektiosität anzugeben, da sie von mehreren Faktoren abhängt, unter anderem von der Wirksamkeit der verabreichten Behandlung, der individuellen Reaktion der Katze und dem Ausmaß der Umweltverschmutzung. Im Allgemeinen geht man jedoch davon aus, dass die Infektiosität nach Behandlungsbeginn innerhalb weniger Wochen deutlich abnimmt.
Der französische Verband der Tierärzte für Haustiere weist darauf hin, dass der Tierarzt die Wirksamkeit der Behandlung in regelmäßigen Abständen, in der Regel alle 2 bis 4 Wochen, anhand von Pilzkulturen beurteilen sollte, um das Fehlen aktiver Sporen zu bestätigen. Die Genesung und das Ende der Ansteckung werden im Allgemeinen bestätigt, wenn zwei aufeinanderfolgende Kulturen im Abstand von zwei Wochen negativ sind. Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Reinigung und Desinfektion der Umgebung unerlässlich ist, um die Ausbreitung des Ringwurms einzudämmen, da die Sporen in der Umwelt viele Monate überleben können.
Wie kann der Tinea vorgebeugt werden?
Im Gegensatz zu anderen Parasiten wie Flöhen, Zecken oder sogar Darmparasiten gibt es keine vorbeugende Behandlung für den Ringwurm. Es gibt auch keinen Impfstoff. Um eine Ausbreitung der Krankheit zu vermeiden, sollten Sie das kranke Tier isolieren und den direkten Kontakt mit anderen Tieren (Hunden und Katzen) vermeiden. Verwenden Sie zur Handhabung Einmalhandschuhe oder waschen Sie sich gründlich die Hände. Sie können auch eine Schürze tragen, um Ihre Kleidung zu schützen, die Sie dann jedes Mal waschen können.
Vermeiden Sie es auch, fragile Personen (Kinder, immungeschwächte Menschen, ältere Menschen) mit einer Katze mit Tinea in Kontakt zu bringen.

Wie wird der Ringwurm von Katzen auf Menschen übertragen?
Der Ringwurm, eine Pilzinfektion, kann auf verschiedenen Wegen von Katzen auf Menschen übertragen werden. Die direkte Übertragung ist am häufigsten: Sie tritt auf, wenn Menschen eine infizierte Katze berühren oder ihr Haar Pilzsporen enthält.
Kinder sind besonders häufig auf diese Weise infiziert, da sie dazu neigen, engeren Kontakt zu Haustieren zu haben. Eine indirekte Übertragung kann ebenfalls auftreten: Pilzsporen können in der Umwelt (z. B. auf Stoffen, Bürsten, Tierspielzeug) lange Zeit überleben und eine Person infizieren, die mit diesen kontaminierten Gegenständen in Kontakt kommt.
Darüber hinaus kann der Ringwurm durch den Boden übertragen werden, wenn er durch die Haare oder Hautschuppen infizierter Tiere kontaminiert wurde. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht bei allen Menschen die gleiche Wahrscheinlichkeit besteht, durch den Kontakt mit Ringelflechte eine Infektion zu entwickeln. Dies hängt von Faktoren wie dem Zustand des Immunsystems und der Hautbarriere des Einzelnen ab (Quelle: Institut Pasteur).

Was sind die Anzeichen einer Ringwurmansteckung beim Menschen?
Wie gesagt, der Ringwurm ist eine Zoonose. Es ist daher auf Menschen übertragbar. Die Risiken sind für Kinder, ältere Menschen und immungeschwächte Personen größer. Wie bei Katzen verursacht der Ringwurm runde, rote Hautläsionen, die als zirzinierter Herpes bezeichnet werden. Diese Läsionen können überall am Körper auftreten, außer auf der Kopfhaut. Sie befinden sich in der Regel an den Händen oder im Gesicht, Bereichen, die häufig mit dem kontaminierten Tier in Kontakt kommen. Juckreiz ist manchmal vorhanden.
Vereinbaren Sie im Falle eines Ringwurms so schnell wie möglich einen Termin mit dem Arzt, um die entsprechende Behandlung zu erhalten. Der Ringwurm ist keine meldepflichtige Krankheit, wie dies bei anderen Erkrankungen der Fall sein kann.
Andere Hautprobleme bei Katzen
Katzen können, wie alle Tiere, neben dem Ringwurm auch zu einer Vielzahl von Hautproblemen neigen.
Krätze
Krätze bei Katzen wird durch Hausstaubmilben verursacht. Diese mikroskopisch kleinen Parasiten verursachen starken Juckreiz und Entzündungen der Haut. Zu den Symptomen gehören Rötungen, Haarausfall, Krusten und übermäßiges Kratzen. Krätze ist bei Tieren hoch ansteckend. Die Behandlung beinhaltet die Verwendung von Milbenmedikamenten, medizinischen Bädern und manchmal oralen Behandlungen, die vom Tierarzt verschrieben werden. Um Krätze vorzubeugen, ist es wichtig, eine gute Hygiene aufrechtzuerhalten und Tiere, die mit bekannten Fällen in Kontakt kommen, vorbeugend zu behandeln.
Allergische Dermatitis
Allergische Dermatitis bei Katzen wird durch Allergien gegen Flöhe, Lebensmittel oder Umweltallergene verursacht. Zu den Symptomen gehören starker Juckreiz, manchmal auch Hautläsionen, Rötungen, offene Kratzwunden und Haarausfall. Die Behandlung umfasst die Beseitigung des Allergens, die Anwendung entzündungshemmender Behandlungen und die Anwendung topischer Behandlungen zur Linderung der Symptome. Zur Vorbeugung gehören Flohbekämpfung, eine hypoallergene Diät und die Minimierung von Allergenen in der Umwelt.
Bakterielle Infektionen
Bakterielle Hautinfektionen bei Katzen werden häufig durch opportunistische Bakterien verursacht, die eine Wunde oder Verletzung infizieren. Zu den Symptomen gehören Rötung, Hitze, Schwellung, Eiter und lokale Schmerzen. Obwohl diese Infektionen nicht ansteckend sind, können sie sich lokal auf das Tier übertragen. Die Behandlung umfasst die Verabreichung von oralen oder topischen Antibiotika und die regelmäßige Wundreinigung. Gute Hygiene und rechtzeitige Behandlung von Verletzungen sind für die Vorbeugung unerlässlich.
Katzenakne
Katzenakne wird durch eine Verstopfung der Talgdrüsen verursacht, was häufig auf mangelnde Sauberkeit in den Futternäpfen zurückzuführen ist. Zu den Symptomen gehören Mitesser und Pickel am Kinn und im Mundbereich. Dieser Zustand ist nicht ansteckend. Die Behandlung besteht darin, den betroffenen Bereich regelmäßig mit antiseptischen Lösungen und manchmal mit topischen Antibiotika zu reinigen. Um Katzenakne vorzubeugen, wird empfohlen, Schalen aus Edelstahl oder Keramik zu verwenden und diese häufig zu reinigen.